Psychotherapie

In einer Psychotherapie muss man zuerst verstehen, worum es eigentlich geht. Das nennt man Diagnostik.

Im zweiten Schritt werden gemeinsam die Zielvorstellungen definiert: Wie soll das Leben aussehen, wenn das Problem oder Symptom nicht mehr existiert? Danach wird festgelegt, welche neuen Verhaltensweisen dafür erlernt werden müssen, denn der neue, bessere Zustand soll von Dauer sein.

Die wissenschaftlichen Ansätze aus Psychologie und Medizin zur Heilung von Krisen und psychischen Erkrankungen werden in einen individuellen Behandlungsplan übersetzt. Jeder einzelne Schritt wird mit den Klienten besprochen. Dieses Prinzip gilt in den Einzelsitzungen und allen anderen Formen der Psychotherapie.

Zu Beginn jeder Stunde stellen die Klienten dar, was sie in der Sitzung erreichen wollen. Von einem Sitzungstermin bis zum nächsten setzen die Klienten die vereinbarten Aufgaben um. Sie übernehmen Verantwortung für sich selbst, denn nur so kann Psychotherapie erfolgreich sein.

Neue Verhaltensweisen müssen trainiert werden. Rollenspiele, Simulationen und andere Übungen bewirken, dass nicht theoretisch alles klar wird, sondern auch gehandelt werden kann.

Indem die Klienten Wissen über ihre Symptome erwerben, werden sie zu Experten für die eigene Situation. Haben sie ihr Verhalten verstanden, ist es wahrscheinlicher, dass neu erlerntes Verhalten dauerhaft verinnerlicht wird.

Es gibt zahlreiche Methoden:

Gruppen-Psychotherapie
Hier arbeiten fünf bis acht Personen gemeinsam und tauschen sich über ihre Probleme aus. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Gruppentherapie durch das Lernen von und mit anderen wirkt. Auch hier haben sich Rollenspiele, theoretische Erläuterungen, Gruppengespräche, Untergruppen und Einzelarbeit bewährt.

Exposition
Expositionen sind besonders für die Behandlung von Ängsten geeignet. Nach gründlicher Planung wird eine Situation gewählt, vor der die Klienten Angst empfinden, zum Beispiel Höhenangst. Mit der  Therapeutin trainieren die Klienten Strategien, wie sie dem Angstgefühl begegnen können. Dann begeben sich Klient und Therapeutin an den Ort, der Angst auslöst, zum Beispiel auf einen hohen Turm. Die Exposition kann unter bestimmten Umständen auch in der Praxis stattfinden.

Hypnotherapie und Hypnose
Die Hypnotherapie lenkt die Aufmerksamkeit auf einen Zustand, der erreicht werden soll, zum Beispiel die Gewichtsabnahme oder das Nichtrauchen. Zudem setzt sie Energien und Ressourcen frei. Klienten werden in einen entspannten Zustand oder in einen Trancezustand versetzt. Auch die gelenkte Visualisierung wird angewendet.

Tiergestützte Psychotherapie
In bestimmten Situationen, zum Beispiel nach traumatischen Erfahrungen, kann es hilfreich sein, mit Tieren zu arbeiten. Verschiedene Prinzipien der erfolgreichen Kommunikation lassen sich mit Hunden auf die menschliche Kommunikation übertragen. Die Arbeit mit Tieren erfordert eine klare Haltung und eindeutige Kommunikation. Das ist die Basis für eine nachhaltige Genesung.

Zwei Therapiebegleithunde stehen bei Bedarf zur Verfügung.

Kurzzeit- und Langzeittherapien
Kurzzeittherapien dauern in der Regel zwischen drei und sechs Monaten, Langzeittherapien zwischen einem halben und einem dreiviertel Jahr. Im Lauf der Psychotherapie überprüfen wir regelmäßig, welche Ziele erreicht wurden. Eventuell passen wir den Behandlungsplan an.

Mein Tipp
Psychotherapien müssen bei Krankenkasse beantragt und genehmigt werden. Melden Sie sich frühzeitig, denn mitunter entstehen Wartezeiten von mehreren Monaten.

Paar-, Patchwork- und Trennungsberatung

Partner können in eine Situation gelangen, in denen sie das Gefühl haben festzustecken. Dann kann es hilfreich sein, wenn eine neutrale Person von außen auf die Prozesse schaut. Als Paarberaterin kann ich Anregungen geben, eventuell destruktive Muster in konstruktives Verhalten umzulenken.

Auch in der Arbeit mit Paaren müssen Ziele klar benannt und während des Prozesses immer wieder überprüft werden. Es gilt, andere Verhaltensweisen in der Partnerschaft zu lernen und alte zu verlernen. Aktuelle Forschungsergebnisse geben eine Orientierung, welche Regeln es in einer Beziehung zu beachten gilt.

In der Bestandsaufnahme werden Stärken und Schwächen identifiziert. Beide Partner sollen verstehen, welche unbewussten Hoffnungen oder Befürchtungen die Grundlage der besonderen Dynamik sind und welche Muster die Qualität der Beziehung beeinflussen. Mit konkreten Übungen werden neue Verhaltensmuster gemeinsam geübt. Zwischen den Terminen werden Aufgaben und Experimente durchgeführt und beim darauffolgenden Termin ausgewertet.

Damit Paarberatungen erfolgreich verlaufen, wird das Verändern von Kommunikationsmustern angestrebt. Meist genügen sieben bis zehn Sitzungen für eine deutliche Verbesserung.

Auch frisch verliebte Paare sind herzlich willkommen! „Vorsorge statt Reparatur“ ist die Devise. Das gilt besonders für Patchwork- Familien. In diesen Konstellationen gibt es besondere Stolperfallen. Man tappt gemeinsam hinein und hat es schwer, wieder herauszukommen - wenn man nicht bewusst dagegen steuert.

Was bedeutet Trennungsberatung?

Gehen Kinder aus einer Beziehung hervor, ist es für deren gesunde Entwicklung besonders wichtig, dass die Trennung der Eltern ruhig und konstruktiv verläuft.

Die getrennten Eltern müssen neu anfangen. Sie sind nun kein Paar mehr, sondern Partner in einem Elternteam. Ideal ist eine Art kollegiales Verhältnis. Um die Kinder auch künftig bestmöglichst unterstützen und begleiten zu können, müssen Spielregeln festgelegt und dauerhaft umgesetzt werden. In meiner Beratung erarbeite ich dazu gemeinsam mit den Eltern einen Plan.

Mein Rat:
Warten Sie nicht zu lange. Unsere Beziehungen sind neben unserer Gesundheit unser wertvollstes Gut. Wir geben viel Geld für Urlaube, Kleidung und Freizeitaktivitäten aus. Was ist Ihnen Ihre Beziehung wert? Was Ihre Familie?

Erziehungsberatung

Sie wissen mit Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter nicht mehr weiter? Nehmen Sie sich für wenige Beratungstermine Zeit und lassen sich beraten und inspirieren, um eine verfahrene Situation zu lösen.

Coaching

Psychotherapie

In einer Psychotherapie muss man zuerst verstehen, worum es eigentlich geht. Das nennt man Diagnostik.

Im zweiten Schritt werden gemeinsam die Zielvorstellungen definiert: Wie soll das Leben aussehen, wenn das Problem oder Symptom nicht mehr existiert? Danach wird festgelegt, welche neuen Verhaltensweisen dafür erlernt werden müssen, denn der neue, bessere Zustand soll von Dauer sein.

Die wissenschaftlichen Ansätze aus Psychologie und Medizin zur Heilung von Krisen und psychischen Erkrankungen werden in einen individuellen Behandlungsplan übersetzt. Jeder einzelne Schritt wird mit den Klienten besprochen. Dieses Prinzip gilt in den Einzelsitzungen und allen anderen Formen der Psychotherapie.

Zu Beginn jeder Stunde stellen die Klienten dar, was sie in der Sitzung erreichen wollen. Von einem Sitzungstermin bis zum nächsten setzen die Klienten die vereinbarten Aufgaben um. Sie übernehmen Verantwortung für sich selbst, denn nur so kann Psychotherapie erfolgreich sein.

Neue Verhaltensweisen müssen trainiert werden. Rollenspiele, Simulationen und andere Übungen bewirken, dass nicht theoretisch alles klar wird, sondern auch gehandelt werden kann.

Indem die Klienten Wissen über ihre Symptome erwerben, werden sie zu Experten für die eigene Situation. Haben sie ihr Verhalten verstanden, ist es wahrscheinlicher, dass neu erlerntes Verhalten dauerhaft verinnerlicht wird.

Es gibt zahlreiche Methoden:

Gruppen-Psychotherapie
Hier arbeiten fünf bis acht Personen gemeinsam und tauschen sich über ihre Probleme aus. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Gruppentherapie durch das Lernen von und mit anderen wirkt. Auch hier haben sich Rollenspiele, theoretische Erläuterungen, Gruppengespräche, Untergruppen und Einzelarbeit bewährt.

Exposition
Expositionen sind besonders für die Behandlung von Ängsten geeignet. Nach gründlicher Planung wird eine Situation gewählt, vor der die Klienten Angst empfinden, zum Beispiel Höhenangst. Mit der  Therapeutin trainieren die Klienten Strategien, wie sie dem Angstgefühl begegnen können. Dann begeben sich Klient und Therapeutin an den Ort, der Angst auslöst, zum Beispiel auf einen hohen Turm. Die Exposition kann unter bestimmten Umständen auch in der Praxis stattfinden.

Hypnotherapie und Hypnose
Die Hypnotherapie lenkt die Aufmerksamkeit auf einen Zustand, der erreicht werden soll, zum Beispiel die Gewichtsabnahme oder das Nichtrauchen. Zudem setzt sie Energien und Ressourcen frei. Klienten werden in einen entspannten Zustand oder in einen Trancezustand versetzt. Auch die gelenkte Visualisierung wird angewendet.

Tiergestützte Psychotherapie
In bestimmten Situationen, zum Beispiel nach traumatischen Erfahrungen, kann es hilfreich sein, mit Tieren zu arbeiten. Verschiedene Prinzipien der erfolgreichen Kommunikation lassen sich mit Hunden auf die menschliche Kommunikation übertragen. Die Arbeit mit Tieren erfordert eine klare Haltung und eindeutige Kommunikation. Das ist die Basis für eine nachhaltige Genesung.

Zwei Therapiebegleithunde stehen bei Bedarf zur Verfügung.

Kurzzeit- und Langzeittherapien
Kurzzeittherapien dauern in der Regel zwischen drei und sechs Monaten, Langzeittherapien zwischen einem halben und einem dreiviertel Jahr. Im Lauf der Psychotherapie überprüfen wir regelmäßig, welche Ziele erreicht wurden. Eventuell passen wir den Behandlungsplan an.

Mein Tipp
Psychotherapien müssen bei Krankenkasse beantragt und genehmigt werden. Melden Sie sich frühzeitig, denn mitunter entstehen Wartezeiten von mehreren Monaten.

 

Paar-, Patchwork- und Trennungsberatung

Partner können in eine Situation gelangen, in denen sie das Gefühl haben festzustecken. Dann kann es hilfreich sein, wenn eine neutrale Person von außen auf die Prozesse schaut. Als Paarberaterin kann ich Anregungen geben, eventuell destruktive Muster in konstruktives Verhalten umzulenken.

Auch in der Arbeit mit Paaren müssen Ziele klar benannt und während des Prozesses immer wieder überprüft werden. Es gilt, andere Verhaltensweisen in der Partnerschaft zu lernen und alte zu verlernen. Aktuelle Forschungsergebnisse geben eine Orientierung, welche Regeln es in einer Beziehung zu beachten gilt.

In der Bestandsaufnahme werden Stärken und Schwächen identifiziert. Beide Partner sollen verstehen, welche unbewussten Hoffnungen oder Befürchtungen die Grundlage der besonderen Dynamik sind und welche Muster die Qualität der Beziehung beeinflussen. Mit konkreten Übungen werden neue Verhaltensmuster gemeinsam geübt. Zwischen den Terminen werden Aufgaben und Experimente durchgeführt und beim darauffolgenden Termin ausgewertet.

Damit Paarberatungen erfolgreich verlaufen, wird das Verändern von Kommunikationsmustern angestrebt. Meist genügen sieben bis zehn Sitzungen für eine deutliche Verbesserung.

Auch frisch verliebte Paare sind herzlich willkommen! „Vorsorge statt Reparatur“ ist die Devise. Das gilt besonders für Patchwork- Familien. In diesen Konstellationen gibt es besondere Stolperfallen. Man tappt gemeinsam hinein und hat es schwer, wieder herauszukommen - wenn man nicht bewusst dagegen steuert.

Was bedeutet Trennungsberatung?

Gehen Kinder aus einer Beziehung hervor, ist es für deren gesunde Entwicklung besonders wichtig, dass die Trennung der Eltern ruhig und konstruktiv verläuft.

Die getrennten Eltern müssen neu anfangen. Sie sind nun kein Paar mehr, sondern Partner in einem Elternteam. Ideal ist eine Art kollegiales Verhältnis. Um die Kinder auch künftig bestmöglichst unterstützen und begleiten zu können, müssen Spielregeln festgelegt und dauerhaft umgesetzt werden. In meiner Beratung erarbeite ich dazu gemeinsam mit den Eltern einen Plan.

Mein Rat:
Warten Sie nicht zu lange. Unsere Beziehungen sind neben unserer Gesundheit unser wertvollstes Gut. Wir geben viel Geld für Urlaube, Kleidung und Freizeitaktivitäten aus. Was ist Ihnen Ihre Beziehung wert? Was Ihre Familie?

 

Erziehungsberatung

Sie wissen mit Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter nicht mehr weiter? Nehmen Sie sich für wenige Beratungstermine Zeit und lassen sich beraten und inspirieren, um eine verfahrene Situation zu lösen.

 

Coaching