Dr. Marion Ditzer
(geb. Perger)

*02.04.1969 in Wien

1997 Abschluss des Psychologiestudiums Schwerpunkt Klinische Psychologie und Betriebs und Organisationspsychologie (Uni Bonn, Wien, Frankfurt am Main)

1992-1998 Beratung, Training und Coaching im Bereich Führungskräfte- und Organisations-Entwicklung für Unternehmen des Industrie- und Finanzdienstleistungssektors (parallel zum Studium)

1997-1998 Arbeit als Familienhelferin in Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Frankfurt

1999-2001 Deutsche Bank AG/ Führungskräftecoaching und Organisationsentwicklung

1999 Erlangung des Dr.-Grades

2001 Gründung von Perger-Beratung

2001-2016 Arbeit als selbständige systemische Beraterin im Bereich Führungscoachings und Unternehmensentwicklung für Unternehmen des Industrie- und Finanzdienstleistungssektors

2008-2016 Ehrenamtliche Arbeit als Erziehungsberaterin im Katholischen Familienzentrum, Pädagogische Arbeit mit Kindern

Seit 2012 Dozentin an der Universität Sankt Gallen für Gruppendynamik

Seit 2016 Dozentin am Institut KbAV für Verhaltenstherapie

2011-2016 Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin Verhaltenstherapie inklusive diverser Praktika und Behandlungen (vgl. Prüfungsordnung)

2016 Approbation und Eintrag ins Arztregister und Arbeit als Psychotherapeutin in eigener Praxis

Aus- und Fortbildungen

Gruppendynamik

Systemische Familientherapie

Paartherapie nach Gottmann und Jellouschek

Systemisches Coaching und Beratung

Hypnose

Hypnotherapie

Selbsterfahrung in Psychoanalyse, Verhaltenstherapie, Systemischer Therapie,
Hypnose und Hypnotherapie

Familienaufstellung (Gunthard Weber sowie Varga von Kibed)

Verhaltenstherapie Psychologischer Psychotherapeut

Meine Arbeitsweise

Jeder Mensch hat hundert Prozent Lebensenergie. Wofür nutzt er sie? Manchmal ist die Lebensenergie blockiert oder wird umgelenkt. Dann können körperliche oder psychische Symptome entstehen. Viele Menschen, die zu mir kommen, sprechen von ihrer „Krankheit“ und wollen diese „weg“ haben.

Es ist sehr viel hilfreicher, Symptome als Bedürfnisbotschafter zu begreifen. Hinter jedem Symptom, hinter jedem Problem, steht ein Bedürfnis. Oft sind diese Bedürfnisse seit frühester Kindheit unterdrückt und unbewusst. Symptome überbringen Nachrichten, die wir zunächst nicht verstehen.

Es ist zielführender, mit ihnen zu kooperieren als sie zu bekämpfen.

Für mich bedeutet Psychotherapie: Übersetzen von Symptomen in Bedürfnisse. Es ist erlaubt, sie zu haben und ein passendes Leben zu führen. Nicht alles lässt sich ändern. Aber es ist sinnvoll, ungesundes Verhalten abzulegen und neue Strategien zu erlernen. Was funktioniert und was nicht, finden wir in der gemeinsamen Arbeit heraus.

Meine langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Menschen, Paaren, Familien, Teams, Gruppen  und Organisationen zeigt: Es geht immer darum, den Einzelnen in seinen Bedürfnissen und in seiner Sichtweise zu berücksichtigen. Genauso wichtig ist es, dass das Kollektiv eine Schnittmenge der verschiedenen Perspektiven findet, gemeinsame Ziele definiert und Handlungsalternativen einübt, die zum erklärten Ziel führen.

Deshalb beziehe ich in meiner Arbeit mit den Klienten nach Möglichkeit auch die engsten Angehörigen mit ein. Auch sie müssen über das Störungsbild aufgeklärt werden. Erst wenn sie hilfreiche Maßnahmen kennen, können sie das betroffene Familienmitglied unterstützen und so entscheidend zu einer langfristigen Stabilisierung der Gesundheit beitragen. Dazu werden die gegenseitigen Erwartungen besprochen, schriftlich festgehalten und mit überprüfbaren Erfolgskriterien hinterlegt. Bei diesem Prozess geht es darum, Unbewusstes bewusst zu machen und diese Erkenntnisse in Ziele und Handlungen zu übersetzen. Denn nur was wir uns bewusst machen, können wir steuern. Was unbewusst bleibt, steuert uns.

Praktische Fragen sind in diesem Zusammenhang:

Wer erwartet was von wem, aus welcher Rolle heraus?

Kann der andere dies nachvollziehen? Akzeptieren? Umsetzen? Beibehalten?

Was braucht er dafür?

Wir Experten nennen das Erwartungsmanagement.

Wird mit Menschen gearbeitet, ist ein integrativer und komplementärer Ansatz sinnvoll.

Integrativ bedeutet in der Psychotherapie, schulenübergreifend zu arbeiten. Es werden also wesentliche Elemente Tiefenpsychologie, der Verhaltenstherapie, der Gesprächstherapie, der Hypnotherapie, der systemischen Familientherapie, aus Familienaufstellungen und Psychodrama genutzt.

Komplementär bedeutet, dem Klienten so viel Verantwortung wie möglich zu übergeben, ihn jedoch nur so viel wie nötig herauszufordern. Niemand soll unter- oder überfordert werden. Nur eine optimale Balance erhält die Therapiemotivation dauerhaft aufrecht.

Veröffentlichung

Gruppen unter weiblicher und männlicher Führung. Osterchrist, Renate & Perger, Marion. (2001). Leske und Budrich, Opladen. ISBN 3-8100-3290-5

 

 

 

Dr. Marion Ditzer
(geb. Perger)

*02.04.1969 in Wien

1997 Abschluss des Psychologiestudiums Schwerpunkt Klinische Psychologie und Betriebs und Organisationspsychologie (Uni Bonn, Wien, Frankfurt am Main)

1992-1998 Beratung, Training und Coaching im Bereich Führungskräfte- und Organisations-Entwicklung für Unternehmen des Industrie- und Finanzdienstleistungssektors (parallel zum Studium)

1997-1998 Arbeit als Familienhelferin in Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Frankfurt

1999-2001 Deutsche Bank AG/ Führungskräftecoaching und Organisationsentwicklung

1999 Erlangung des Dr.-Grades

2001 Gründung von Perger-Beratung

2001-2016 Arbeit als selbständige systemische Beraterin im Bereich Führungscoachings und Unternehmensentwicklung für Unternehmen des Industrie- und Finanzdienstleistungssektors

2008-2016 Ehrenamtliche Arbeit als Erziehungsberaterin im Katholischen Familienzentrum, Pädagogische Arbeit mit Kindern

Seit 2012 Dozentin an der Universität Sankt Gallen für Gruppendynamik

Seit 2016 Dozentin am Institut KbAV für Verhaltenstherapie

2011-2016 Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin Verhaltenstherapie inklusive diverser Praktika und Behandlungen (vgl. Prüfungsordnung)

2016 Approbation und Eintrag ins Arztregister und Arbeit als Psychotherapeutin in eigener Praxis

 

Aus- und Fortbildungen

Gruppendynamik

Systemische Familientherapie

Paartherapie nach Gottmann und Jellouschek

Systemisches Coaching und Beratung

Hypnose

Hypnotherapie

Selbsterfahrung in Psychoanalyse, Verhaltenstherapie, Systemischer Therapie, Hypnose und Hypnotherapie

Familienaufstellung (Gunthard Weber sowie Varga von Kibed)

Verhaltenstherapie Psychologischer Psychotherapeut

 

Meine Arbeitsweise

Jeder Mensch hat hundert Prozent Lebensenergie. Wofür nutzt er sie? Manchmal ist die Lebensenergie blockiert oder wird umgelenkt. Dann können körperliche oder psychische Symptome entstehen. Viele Menschen, die zu mir kommen, sprechen von ihrer „Krankheit“ und wollen diese „weg“ haben.

Es ist sehr viel hilfreicher, Symptome als Bedürfnisbotschafter zu begreifen. Hinter jedem Symptom, hinter jedem Problem, steht ein Bedürfnis. Oft sind diese Bedürfnisse seit frühester Kindheit unterdrückt und unbewusst. Symptome überbringen Nachrichten, die wir zunächst nicht verstehen.

Es ist zielführender, mit ihnen zu kooperieren als sie zu bekämpfen.

Für mich bedeutet Psychotherapie: Übersetzen von Symptomen in Bedürfnisse. Es ist erlaubt, sie zu haben und ein passendes Leben zu führen. Nicht alles lässt sich ändern. Aber es ist sinnvoll, ungesundes Verhalten abzulegen und neue Strategien zu erlernen. Was funktioniert und was nicht, finden wir in der gemeinsamen Arbeit heraus.

Meine langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Menschen, Paaren, Familien, Teams, Gruppen  und Organisationen zeigt: Es geht immer darum, den Einzelnen in seinen Bedürfnissen und in seiner Sichtweise zu berücksichtigen. Genauso wichtig ist es, dass das Kollektiv eine Schnittmenge der verschiedenen Perspektiven findet, gemeinsame Ziele definiert und Handlungsalternativen einübt, die zum erklärten Ziel führen.

Deshalb beziehe ich in meiner Arbeit mit den Klienten nach Möglichkeit auch die engsten Angehörigen mit ein. Auch sie müssen über das Störungsbild aufgeklärt werden. Erst wenn sie hilfreiche Maßnahmen kennen, können sie das betroffene Familienmitglied unterstützen und so entscheidend zu einer langfristigen Stabilisierung der Gesundheit beitragen. Dazu werden die gegenseitigen Erwartungen besprochen, schriftlich festgehalten und mit überprüfbaren Erfolgskriterien hinterlegt. Bei diesem Prozess geht es darum, Unbewusstes bewusst zu machen und diese Erkenntnisse in Ziele und Handlungen zu übersetzen. Denn nur was wir uns bewusst machen, können wir steuern. Was unbewusst bleibt, steuert uns.

Praktische Fragen sind in diesem Zusammenhang:

Wer erwartet was von wem, aus welcher Rolle heraus?

Kann der andere dies nachvollziehen? Akzeptieren? Umsetzen? Beibehalten?

Was braucht er dafür?

Wir Experten nennen das Erwartungsmanagement.

Wird mit Menschen gearbeitet, ist ein integrativer und komplementärer Ansatz sinnvoll.

Integrativ bedeutet in der Psychotherapie, schulenübergreifend zu arbeiten. Es werden also wesentliche Elemente Tiefenpsychologie, der Verhaltenstherapie, der Gesprächstherapie, der Hypnotherapie, der systemischen Familientherapie, aus Familienaufstellungen und Psychodrama genutzt.

Komplementär bedeutet, dem Klienten so viel Verantwortung wie möglich zu übergeben, ihn jedoch nur so viel wie nötig herauszufordern. Niemand soll unter- oder überfordert werden. Nur eine optimale Balance erhält die Therapiemotivation dauerhaft aufrecht.

 

Veröffentlichung

Gruppen unter weiblicher und männlicher Führung. Osterchrist, Renate & Perger, Marion. (2001). Leske und Budrich, Opladen. ISBN 3-8100-3290-5